12.08.2022
Peter Hanuschke / Weser-Kurier

Das Erlöschen des Vulkan am 15. August 1997

Vor 25 Jahren: Als die Arbeit auf der Bremer Großwerft eingestellt wurde

Der Artikel ist zuerst erschienen im Weser Kurier, 12.08.2022[1]

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Die Welt auf einer der größten deutschen Werften im Großschiffbau schien in Ordnung zu sein, das Unternehmen hatte sich in den Jahren zuvor zu einem der weltweit führenden Produktionsstandorte für Containerschiffe entwickelt. „Wer was kann, geht zum Vulkan“. So lautete der Slogan einer Anzeige, die 1972 in den Bremer Nachrichten erschien. Dass es den Bremer Vulkan irgendwann einmal nicht mehr geben wird, war zu diesem Zeitpunkt unvorstellbar. Doch die Pleite kam: Am kommenden Montag jährt sich zum 25. Mal der Tag, als am 15. August 1997 in Vegesack die Arbeit komplett eingestellt wurde - die Bremer Vulkan Verbund AG war insolvent. Damals hatte der Verbund 23.000 Beschäftigte in West- und Ostdeutschland. 9000 verloren ihre Jobs, davon mehr als 2000 in Bremen.

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  1. https://www.weser-kurier.de/bremen/wirtschaft/bremer-werft-das-erloeschen-des-vulkan-doc7itlzz3brtc15ec2x20j