Abschied vom Rheinischen Kapitalismus?
Den sozial-ökonomischen Mittelpunkt bildet die Erwartung, die Politik abzulösen, die im Wahlkampf auch durch die SPD unter dem Begriff Neoliberalismus zusammengefaßt wurde.
Den sozial-ökonomischen Mittelpunkt bildet die Erwartung, die Politik abzulösen, die im Wahlkampf auch durch die SPD unter dem Begriff Neoliberalismus zusammengefaßt wurde.
Um die Frage zu klären, ob für die Unternehmenswirtschaft Deutschland ein Hochsteuerland ist, muß das Ausmaß der Steuerbelastung international verglichen werden.
Der parteistrategische Vorschlag Schröder-Blair verläßt die sozialstaatliche Leitlinie des Wahlprogramms ‘98 der SPD in wesentlichen Punkten zugunsten einer einseitig-neoliberalen Verengung der Gesellschaftsstrategie
Das die Bundesregierung unter Kanzler Schröder zur zielstrebigen Erhöhung der Erwerbsquote durch Forcieren des Dienstleistungssektors im Niedriglohnbereich führen soll, orientiert am Vorbild der USA-Wirtschaft
Die öffentliche Diskussion über die Unternehmensbesteuerung in der Bundesrepublik ist auf die Ansicht fixiert, daß die Gewinnbesteuerung zu hoch und die Netto-Rendite zu niedrig sei, woraus sich negative Wirkungen auf die Investitionsneigung ergeben würden.
Das DIW trat jetzt mit einer Studie zu den Arbeitseinkommen Ost hervor, die in der Aussage gipfelte, "daß eine völlige Angleichung der ostdeutschen Arbeitnehmereinkommen an das westdeutsche Niveau in weiterer Ferne liegt."
Vieles deutet auf ein schnelles Ende der lafontaineschen Instrumentalisierung der Finanzpolitik zur Stärkung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf nationaler und internationaler Ebene hin.
Vor dem politischen Abgang Oskar Lafontaines steigerte sich das Bemühen von neoliberalen Politikern, eine volkswirtschaftliche Nachfragepolitik generell abzuqualifizieren.
Die ökologische Umstrukturierung und dazu zu führende Diskussionen in den hochentwickelten Industriestaaten sind nach wie vor aktuell. Veränderte inhaltliche Schwerpunktsetzungen werden jedoch für einzelne Zeiträume sichtbar
Große Rückstände in der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und dramatische Permanenz-Arbeitslosigkeit sind noch immer bedrückende Folgen der Transformationsergebnisse in der Wirtschaft der neuen Bundesländer nach 1991.
Neuauflage des Bündnis' für Arbeit
Im Zuge der mehrjährig geführten "Standortdebatte" hatte die frühere konservativ-liberale Bundesregierung im Verein mit den Medien eine umfassende "Hirnwäsche" der einfachen Bürger erreicht
Es gibt eine lange kontroverse Diskussion um den Begriff des Mittelstandes. In der gesamten Mittelstandsdiskussion spielt dabei das mittelständische Unternehmen eine exponierte Rolle.
Über die Wirkung von Lohnzurückhaltung auf den Arbeitsmarkt und über die Bestimmung einer volkswirtschaftlich optimalen Zuwachsrate der Lohneinkommen gibt es makroökonomisch keine einheitlichen Auffassungen
Als erklärter Anhänger des Sayschen Gesetzes in der Ökonomie zog es Dr. Heiner Flaßbeck 1995 direkt zur Begründung für seine Auffassung von der möglichen optimalen Koordinierung von Geld- und Lohnpolitik heran.
Die "geistige Verdauung" der neuen Hombach-Bibel wird zweifellos dadurch schwieriger, weil dort nicht nur scharfe zutreffende Kritik an Politikergebnissen der alten Bundesregierung zu finden ist.
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die „Legende vom Lohnsteuerstaat“ zurückgewiesen, so berichtete jüngst das Handelsblatt vom 2.4.1998
Der Streit darum, wer welche und wieviel Steuern trägt, gehört wohl zu den daurhaftesten Auseinandersetzungen in Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt Wissenschaft.
Mit der Vorlage des neuen Gutachtens "Wirtschaftliche Entwicklungsdefizite und Entwicklungsstrategien für Ostdeutschland" durch die Friedrich-Ebert-Stiftung wurden zentrale Fragen einer künftigen Strategie wiederum ins öffentliche Bewußtsein gerückt.
Fast neun Jahre sind seit der Wende in der DDR und acht Jahre seit der Vereinigung Deutschlands, dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik, vergangen. Ein Zeitraum in dem sich die gesellschaftlichen Verhältnisse, die sozial-ökonomischen Strukturen und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in Ostdeutschland tiefgreifend verändert haben.
eine Gruppe von Ökonom*innen und Gewerkschafter*innen, die sich kritisch mit der aktuellen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt.
der angeblichen Alternativlosigkeit neoliberaler Politik die reale Alternative einer sozialen Politik entgegensetzen.
jedes Jahr, neben verschiedenen Expertisen, das Memorandum als Stellungsnahme für eine andere Wirtschaftspolitik.